Es gibt viele Mythen über das Erlernen von Fremdsprachen. Sie halten Menschen häufig davon ab, mit dem Lernen zu beginnen oder weiterzulernen.

Wir möchten sie erwähnen und widerlegen.

#1 – Erwachsene lernen schlechter als Kinder

Viele behaupten, dass das Wachstum des Gehirns mit dem 18. Lebensjahr stoppt. Aber das stimmt gar nicht. Nun beweisen viele Forschungsstudien, dass das Gehirn sich bis zum Alter über 20 Jahren weiterentwickelt und sich anpasst.

Das Gehirn eines Erwachsenen unterscheidet sich vom Gehirn eines Jugendlichen. Bis zum Erwachsenwerden verliert das Gehirn an grauer Substanz, weil Überschuss von Neuronen und Synapsen zurückgenommen wird. Das kommt bis zum Alter von 26-29 Jahren.  Zugleich bilden einige Gehirnregionen stärkere Verbindungen miteinander. Die Mehrzahl der Nervenbahnen ist mit Myelinscheide isoliert. Das heißt, dass es die weiße Substanz des Gehirns stärkt. Im Alter von 40 Jahren erreicht die Ausmaße der weißen Substanz ihren Höhepunkt.

Mit unserem Erwachsenwerden verbinden sich weit verstreute Hirnareale miteinander, so dass größere und umfassendere Netzwerke entstehen.

Der präfrontale Kortex ist für exekutive Funktionen zuständig. Beispielsweise die Kontrolle bestimmter Aspekte der Rede und der Sprache, des Kurzzeitgedächtnisses, der Entscheidungsfindung, der Planung usw. Der Vergleich des Gehirns eines Erwachsenen mit dem eines Teenagers lässt uns erkennen, dass das Gehirn eines Erwachsenen besser auf kognitive Kontrolle angelegt ist. Das heißt, dass das erwachsene Gehirn bei der Entscheidungsfindung stärker von Belohnungen, sozialer Akzeptanz und selbstverständlich auch von Emotionen abhängig ist.

Wir haben einen Blogbeitrag über Späte Zweisprachigkeit.

Die Wahrheit ist, Sie können eine neue Sprache als Erwachsener erlernen, weil das Gehirn der Erwachsenen besser verbunden ist. Im Erwachsenenalter wird der Vorderteil des Frontallappens  „aufgerichtet“. Ihre Lebenserfahrung hilft Ihnen auch dabei, neue Informationen zu beherrschen!

Deshalb glauben Sie an diesen Mythos nicht. Es ist möglich, eine Fremdsprache als Erwachsener zu lernen.

#2 –  Mangel an Selbstvertrauen

Merken Sie sich, dass Mut vor Selbstvertrauen kommt!

Beim Erlernen einer Fremdsprache ist es ganz selbstverständlich, dass man sich vor dem Anderssein fürchtet. Nur wenn Sie bestimmte Talente oder Begabungen in diesem Bereich haben, werden Sie sie auf natürliche Weise erlangen. Möglicherweise ist es Ihnen unangenehm, wenn Sie zu sprechen versuchen, und es gelingt Ihnen nicht besonders weit, und Sie nehmen die Zeit Ihres Gesprächspartners. Doch anstatt in diese neue Welt einzutreten, konzentrieren Sie sich darauf, weiter zuzuhören, zu lesen und sich neue Vokabeln anzueignen, bis Sie sich sicher fühlen. Im Gegensatz zu Ihrer Überzeugung wird Ihr Lernfortschritt dadurch behindert, dass Sie nicht den Mut haben, sich auszusprechen, und stattdessen abwartende Haltung einnehmen. Sie werden nur dann Selbstvertrauen gewinnen, wenn Sie sich selbst zu sprechen ermutigen.

Bei allem, was Sie in Ihrem Leben unternehmen, nicht nur beim Erlernen einer neuen Sprache, wo Sie sich in eine Situation begeben, die von Ihrer Routine abweicht, ist es ein ungewohntes und unbehagliches Umfeld; somit ist ein Element der Verängstigung vorhanden. Das menschliche Gedächtnis ist plastisch, d. h. es kann wachsen, sich anpassen und sich weiterentwickeln und in jedem Alter neu eingestellt werden. Wir können ständig Neues lernen, und der Geist eines Anfängers ist dazu bereit. Dies erfordert Mut, wenn man sich einer neuen Herausforderung stellt, z. B. dem Erlernen einer neuen Sprache. Tatsächlich können Sie an Schlüsselpunkte in Ihrem Leben denken, beispielsweise an eine neue Verabredung, ein Zoomgespräch mit einem Fremden oder ein Vorstellungsgespräch. War es Ihr persönlicher Mut, der Sie in diesen Momenten dazu gebracht hatte, es einfach zu tun, oder warteten Sie auf einen Vertrauenszauber, der Sie vorwärts brachte? 

Die Wahrheit ist, dass Mut vor Selbstvertrauen kommt! Sprechen Sie einmal, sprechen Sie zweimal, sprechen Sie mehr und Sie erreichen das Selbstvertrauen zusammen mit Verbal Bridges.

Lesen Sie mehr über Den Mut gegenüber dem Selbstvertrauen beim Sprechen in einer Fremdsprache.

#3 – Mangel an Sprechpraxis

Das Praktizieren des Sprechens in einer neuen Fremdsprache ist wie das Musizieren auf einem Musikinstrument. Erst wenn Sie das Instrument benutzen, erzeugen Sie auch Töne. Chat- oder Forengruppen und das Ansehen von Filmen sind gute Hilfsmittel. Aber stellen Sie sich vor, Sie bewegen die Muskeln Ihrer Zunge, Ihrer Lippen, Ihres Kiefers, Ihrer Wangen und Ihres Rachens nicht. In diesem Fall könnten Sie eine andere Sprachkompetenz wie Schreiben, Hören oder Lesen praktizieren.

Wenn Sie Ihre Gesichtsmuskeln gebrauchen, sich aber nicht mit einer anderen Person unterhalten, dann üben Sie nur die Sprachproduktion. Das heißt, Sie müssen mit anderen Menschen sprechen und mündlich interagieren, um Ihr Sprachvermögen zu verbessern.

Viele Sprachlerner suchen nach Möglichkeiten, das Sprechen zu praktizieren, tun sich aber schwer damit. Schauen Sie sich also diese Ideen an, wie man die beiden Praktiken anwenden kann.

Lassen Sie uns zunächst zwei Punkte klären. Der erste: Es gibt keinen Zauberstab für besseres und schnelleres Sprechen. Der zweite: Es gibt zwei verschiedene Sprachbereiche, die Sprachproduktion und die Sprachinteraktion. Es gibt also keinen richtigen oder falschen Weg. Allerdings ist es leicht, frustriert zu werden, wenn wir die Sprachproduktion intensiv praktizieren, weil wir uns davon eine Verbesserung der Sprachinteraktion erwarten.

Die Sprachproduktion konzentriert sich auf das monologische Rede, bei der eine Person eine Idee konzeptualisiert, sie mit den Elementen der Zielsprache konstruiert und neue Laute produziert. Als Beispiele für diesen Sprachbereich können Aussprachepraktiken, mündliche Wiederholungsaufgaben, mündliche Präsentationen oder Erzählungen genannt werden.

Die Sprachinteraktion konzentriert sich auf das dialogische Sprechen, und der Schwerpunkt liegt auf der Förderung der Fähigkeit des Lerners, Erfahrungen, Gefühle und Meinungen auf der Grundlage der Antworten einer anderen Person mitzuteilen und zu äußern. Sie umfasst zwar den Bereich der Sprachproduktion, fügt aber das Element der Reaktion hinzu. Zu diesem Bereich gehören Dialoge, Rollenspiele, Debatten, Gespräche, Speed-Dating, Video- oder Telefongespräche, Diskussionsrunden und Treffen.

Wir sorgen dafür, dass Sie Fortschritt erreichen! Wir sorgen dafür, dass Sie auf Englisch, Spanisch, Deutsch oder einer anderen Zielsprache, die Sie gerade lernen, überzeugend sprechen können!

Die Wahrheit ist, auch wenn Sie meinen, dass Ihnen Sprachtraining nicht reicht, erreichen Sie trotzdem Erfolg beim Lernen einer neuen Sprache! Wir können Ihnen versichern, dass Sie bei Verbal Bridges viel Sprachtraining bekommen.

Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, haben  wir einen Blogbeitrag 8 Tipps, wie man das Sprechen in einer Fremdsprache üben kann.

#4 – Mangel an Disziplin 

Einige unserer besten Sprachlösungen scheitern, weil wir kein Ausführungssystem haben. Um neue Sprachziele zu erreichen und neue Gewohnheiten zu entwickeln, ist es notwendig, neue Routinen zu schaffen. Je größer die Herausforderung ist, desto strenger müssen Ihre Routinen sein. Die Entwicklung vorhersehbarer und täglicher Disziplinen bereitet Sie darauf vor, auf Ihrer mutigen Sprachreise siegreich zu sein.

Obwohl Ziele ein notwendiger erster Schritt sind, um die Richtung auf Ihrer Sprachreise festzulegen, können Sie diese Ziele erreichen, indem Sie sie in effektive tägliche Gewohnheiten und Routinen umsetzen. Sie werden die Sprache nicht über Nacht beherrschen, aber wenn Sie konsequent Tag für Tag und über genügend Wochen und Monate üben, werden Sie schließlich ein hohes Niveau erreichen.

Die Wahrheit ist, wir sind konsequent. Wir brauchen ein mächtiges “Wozu” um unsere Energie auf andere Ziele umzuleiten. Abonnieren Sie unsere Newsletters, um unseren Leitfaden herunterzuladen “7 Schritte Anleitung zum Sprachenlernen”, um mehr zu erfahren

#5 – Mangel an Zeit

Es kann wirklich schwer sein, die Zeit für Erlernen der Sprache zu finden. Das hängt davon ab, wie Ihr Alltagsleben ist, ob Sie Vollzeitarbeit haben, oder davon, ob Sie Vater/ Mutter sind, ob Sie Job und Nebenjob haben, ob Sie ein erfolgreiches Sozialleben führen und zu beschäftigt sind, um etwas zu machen. Es geht darum, dass  niemand so beschäftigt ist, dass er etwas nicht machen kann. Wenn Sie die Sprache beherrschen wollen, brauchen Sie Ihre Einstellung zu Ihrer Zeit zu ändern und sich an Ihr Ziel zu erinnern, warum wollten Sie überhaupt die Sprache beherrschen. Was ist Ihr Ziel betreffend Sprache?

Das können Knüpfen der Freundschaften, Suche nach Liebe, neue Arbeit oder Hobbys sein.  Es ist nicht so wichtig, was für ein Ziel das ist, es ist wichtig für Sie, es zu finden. Sobald Sie den Grund und die Ziele für den Anfang dieser Reise haben, finden Sie   immer die Zeit zum Erlernen der Sprache dadurch, dass Sie sich daran erinnern, warum das ein wichtiger Schritt für Sie war.

Bei Verbal Bridges finden Sie mit uns zusammen  Ihr Sprachziel, durch welches Sie stark motiviert werden. Deshalb können sie 7 Schritte Anleitung zum Sprachenlernen herunterladen, indem Sie unseren Newsletter abonnieren. Zum Glück leben wir in einer digital vernetzten Welt, wo Sie Ihr Smartphone oder Ihren Computer aus den Händen nicht lassen und Sie können an unserem kreativen, von den traditionellen Stunden unterscheidenden Unterricht  praktisch überall teilnehmen: von zu Hause, aus dem Büro, sogar, wenn Sie unterwegs sind. Online-Sprachkurs ist der Schlüssel  zur Erleichterung Ihrer Sorgen um die Zeit. Wenn Sie bei Verbal Bridges lernen, können Sie an unserem untypischen  Unterricht rund um die Uhr  und 24/7 teilnehmen. Wenn wir sogar in verschiedenen Zeitzonen sind, oder wenn Sie viel Stunden arbeiten, ist es trotzdem möglich solchen Unterricht  in ihren engen Zeitplan reinzuquetschen. 

Die Wahrheit ist, wir sind alle beschäftigt, aber mit einer richtigen Vorgehensweise können wir Zeit und Ressourcen finden, um eine neue Sprache zu lernen! Wenn wir sogar in verschiedenen Zeitzonen sind, oder wenn Sie viel Stunden arbeiten, hat Verbal Bridges trotzdem Möglich solchen Unterricht  in ihren engen Zeitplan reinzuquetschen.   

#6 – Mangel an idealer Aussprache 

Das wichtigste bei der Kommunikation ist, verstanden zu werden, nicht wahr? In der Sprache zu sprechen bedeutet keine Perfektion. Das ist Mut! Viele von denen, die Sprache lernen, fühlen sich unsicher, wenn sie mit dem Sprechen in der Zielsprache, die sie schon einige Zeit gelernt haben,  beginnen.

So wiederholen die typischen Lehrkräfte mantraartig: „Du musst selbstbewusster sein. Sobald du selbstbewusst bist, kannst du auch selbst sprechen“.

Wenn die neuen Lernenden in ihrer Zielsprache zu sprechen versuchen, werden sie nervös und gestresst und sie stellen sich so ein, dass sie die Sprache, für die sie so intensiv gearbeitet haben, nicht sprechen, weil sie „noch nicht so weit fortgeschritten sind“ und auf die Booster-Dose zu warten haben. Tatsächlich dürfen Sie keineswegs darauf warten, bis Sie selbstbewusst sind, Sie brauchen nur Mut dazu. 

Das Selbstvertrauen entsteht schrittweise, entwickelt sich, wird stärker, und letztendlich zahlt sich Ihre harte Arbeit aus, indem Sie sich das Selbstvertrauen verdienen. Das Selbstvertrauen ist kein Anfangsmechanismus, mit dem wir geboren werden, und der uns den Zugang zum Selbstvertrauen durch Absorbieren zulässt. Der Weg zur Erlangung des Selbstvertrauens erfolgt durch den Mut.

Aber das alles braucht Zeit und das Erlernen der Sprache kann anspruchsvoll sein. Trotzdem ist es mit einer richtigen Methodologie, Einstellung und Denkweise möglich und das ist ein angenehmer Weg.  

Die Wahrheit ist, das Wichtigste bei der Kommunikation ist, verstanden zu werden. Niemand ist Perfekt. Wir glauben daran, dass es nur um Mut geht. Seien Sie mutig um zu sprechen! Wir haben einen schönen Blogbericht – Ein fremdländischer Akzent ist ein Merkmal für Mut.

#7 – Mangel an Begabung 

Wir haben alle Muttersprachen beherrscht, deswegen gibt es keine Menschen, die nicht genug begabt wären, um die Sprache zu lernen. In der Regel sprechen die meisten Menschen ihre Muttersprache und sie sprechen ihre Muttersprache  sehr gut. Deshalb muss das Erlernen einer anderen Sprache nicht dadurch gestört werden, dass Sie nicht genug begabt sind oder keine Fähigkeiten haben, denn Sie beherrschen schon das, was erforderlich ist, weil Sie Ihre Muttersprache sprechen. 

Sie können einige Schwierigkeiten bei der Beherrschung der Sprache dadurch haben, dass Sie eine Reihe von Fähigkeiten in bestimmten Fertigkeitsgruppen  haben könnten. Die Sprache kann wirklich  denen leichter fallen, die eingeborene sprachliche Talente haben und fähig sind, augenblicklich Polyglott zu werden. Aber auch Sie alle können die Sprache beherrschen. Man braucht dafür einfach Zeit, Üben und Geduld mit der Sprache. Diese Voraussetzung betrifft die Sprache und irgendwelche anderen Interessen, die Sie haben können. Begabung kann helfen, aber das bedeutet nicht, dass Sie das nicht machen können. Dafür brauchen Sie Geheimzutaten:Zeit, Üben und Geduld.    

Die Wahrheit sit, Sie können die Sprache beherrschen. Man braucht dafür einfach Zeit, Üben und Geduld mit der Sprache. Diese Voraussetzung betrifft die Sprache und irgendwelche anderen Interessen, die Sie haben können. Begabung kann helfen, aber das bedeutet nicht, dass Sie das nicht machen können. Dafür brauchen Sie Geheimzutaten:Zeit, Üben und Geduld.    

Lassen Sie nicht zu, dass Mythen Sie davon abhalten, auf mehr als eine Weise zur Welt zu beitragen.

Unabhängig davon, für welche Sprache Sie sich entscheiden, können Sie immer noch auf mehr als eine Weise zur Welt beitragen!

SPRECHEN BAUEN BEITRAGEN

Genutzte Quellen:

Cantone, J. A., Martinez, L. N., Willis-Esqueda, C., & Miller, T. (2019). Sounding guilty: How accent bias affects juror judgments of culpability. Journal of Ethnicity in Criminal Justice, 17(3), 228-253. doi:10.1080/15377938.2019.1623963

Derwing, T. M., & Munro, M. J. (2009). Putting accent in its place: Rethinking obstacles to communication. Language Teaching, 42(4), 476-490.

Dixon, J. A., Mahoney, B., & Cocks, R. (2002). Accents of Guilt?:Effects of Regional Accent, Race, and Crime Type on Attributions of Guilt. Journal of Language and Social Psychology, 21(2), 162-168. doi:10.1177/02627×02021002004

Foulkes, P., & Docherty, G. (2006). The social life of phonetics and phonology. Journal of Phonetics, 34(4), 409-438.

Mahdi, Rahimian (2018). Accent, intelligibility, and identity in international teaching assistants and internationally-educated instructors (PhD thesis). University of Manitoba. hdl:1993/33028

Mennen, I., Schaeffler, F., & Dickie, C. (2014). Second language acquisition of pitch range in German learners of English. Studies in Second Language Acquisition, 36(2), 303-329. doi:10.1017/S0272263114000023

Labov, W., (1966). The Social Stratification of English in New York City. Washington: Center for Applied Linguistics.

Poggensee, Anna, “The effects of globalization on English language learning: Perspectives from Senegal and the United States” (2016). Honors Theses. 2719. https://scholarworks.wmich.edu/honors_theses/2719

Seidlhofer, Barbara (2013). Understanding English as a Lingua Franca – Oxford Applied Linguistics. Oxford University Press

Thalluri, J., O’Flaherty, J. A., & Shepherd, P. L. (2014). Classmate peer-coaching: “A Study Buddy Support scheme”. The Journal of Peer Learning, 7.

Hardy, D. (2020). The compound effect (10th-anniversary edition): Jumpstart your income, life, and success. Hachette UK.

Pagels, D. (1999). The language of courage and inner strength: A wonderful gift of inspiring thoughts. Blue Mountain Press.

Alford, D. J., Alford, P., & Haacke, C. J. (n.d.). Robin`s first flight – Wings of courage: ESL -English as a second language. Mfg Application Konsulting Engr.

Language is courage. (1994). Reading Rushdie, 209-219. https://doi.org/10.1163/9789004483736_017

Aliouche, H. (2022, February 15). The impact of learning a language on Brain Health. News. Retrieved November 4, 2022, from https://www.news-medical.net/health/The-Impact-of-Learning-a-Language-on-Brain-Health.aspx

Hartshorne, J. K., Tenenbaum, J. B., & Pinker, S. (2018, August). A critical period for second language acquisition: Evidence from 2/3 million English speakers. Cognition. Retrieved October 30, 2022, from https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6559801/

Kal. (2021, October 22). 7 benefits of learning a foreign language. Foyle International. Retrieved November 4, 2022, from https://foyle.eu/7-benefits-of-learning-a-foreign-language/

Types of bilingualism | Mini-site de développment Langagier – FPFCB. (n.d.). Retrieved October 30, 2022, from http://developpement-langagier.fpfcb.bc.ca/en/bilingualism-types-bilingualism

Ware, C., Dautricourt, S., Gonneaud, J., & Chételat, G. (2021, November 12). Does Second language learning promote neuroplasticity in aging? A systematic review of cognitive and neuroimaging studies. Frontiers in aging neuroscience. Retrieved November 4, 2022, from https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8633567/

Wikimedia Foundation. (2022, October 5). Critical period hypothesis. Wikipedia. Retrieved November 4, 2022, from https://en.wikipedia.org/wiki/Critical_period_hypothesisWnuk, A. (n.d.). When the brain starts adulting. BrainFacts.org. Retrieved October 30, 2022, from https://www.brainfacts.org/thinking-sensing-and-behaving/aging/2018/when-the-brain-starts-adulting-112018

Hinterlasse eine Antwort